Der Strompreis schwankt von Minute zu Minute – abhängig davon, wie viel Energie erzeugt und verbraucht wird. Deshalb ist es nicht nur wichtig, wie viel Strom verbraucht wird, sondern auch wann. Bei kleinen Stromkunden ist es technisch noch zu aufwändig, dies individuell zu berücksichtigen. Hier wird ein sogenanntes Standardlastprofil angewendet. Bei großen Kunden mit mehr als 100.000 Kilowattstunden Verbrauch pro Jahr ist das anders. Bei diesen gibt es die registrierende Leistungsmessung. Dies bedeutet, dass ein Lastgangzähler den konkreten Lastgang ermittelt (meist im Viertelstundentakt) und diese Daten im Anschluss automatisch an den Verteilungsnetzbetreiber übermittelt werden. Diese Daten können dann für die Abrechnung verwendet werden. Siehe auch Standardlastprofil.