Unter dem Stichwort "Energiewende" werden der Ausbau und die Nutzung regenerativer Energien (wie Sonne und Wind) verstanden. Die Energiewende beschreibt den Weg zu einer sicheren und sauberen Energieversorgung. Damit einher geht die Abkehr von fossilen Energieträgern (wie Kohle und Erdgas) sowie der Ausstieg aus der Kernenergie.

Die Energiewende stellt unsere Stromnetze vor neue Herausforderungen. Ein zentraler Baustein für das intelligente Stromnetz der Zukunft ist der Smart Meter. Erfahren Sie hier, warum ohne Smart Meter eine Energiewende kaum möglich ist.

Die neue Regierung bringt Schwung in die angestrebten Klimaziele und will im Jahr 2045 ein klimaneutrales Deutschland sehen. Wie das erreicht werden kann? Folgende Punkte möchte die Politik realisieren:

• Beschleunigter Kohleausstieg bis 2030
• Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2030 von derzeit 45 % auf 80 %
• Solarenergie auf allen geeigneten Flächen nutzen
  • Ziel: 215 GW Photovoltaik-Ausbau bis 2030, bürokratische Hürden abschaffen
• 2 % der Landesflächen für Windenergie ausweisen
• 65% weniger CO2 bis 2030
• Deutschland als „Leitmarkt für Elektromobilität“ - bis 2030 mindestens:
  • 15 Millionen Elektrofahrzeuge,
  • 6 Millionen installierte Wärmepumpen,
  • Ladeinfrastruktur stark ausbauen,
  • Schnelle Verlängerung oder Anpassung von Förderungen

Um diese Ziele umzusetzen, ist ein möglichst flächendeckender Einbau von Smart Metern zur intelligenten Steuerung der Netze notwendig.